Beschreibung
Mitarbeiter internationaler Organisationen unterscheiden sich strukturell und kulturell voneinander. Deren Einstellungen, Bedürfnisse, Werte und Arbeitsverhalten sind unterschiedlich, so dass ein geeigneter und effizienter Umgang mit diesen Faktoren zum kritischen Erfolgsfaktor von Unternehmen wird. Insbesondere kann es z.B. sehr unterschiedliche Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster hinsichtlich des Umgangs mit Hierarchie und Status, Machtdistanz und Gleichberechtigung geben. Zukunfts- und Leistungsorientierung, Unsicherheitsvermeidung und der Wahrnehmung von Karriereoptionen werden ebenfalls sehr differenziert wahrgenommen. Die Balance zwischen Kooperation und Wettbewerb, gendertypischen Handlungsweisen im operativen Berufsalltag, informellen Normen der Kommunikation und des Arbeitsengagements können auch jenseits rein sprachlicher Barrieren innerbetriebliche Kommunikation und Vertrauensbildung erheblich erschweren. Lerninhalte/Ziele des Moduls sind Grundlagen der Interkulturellen Kompetenzen und Kommunikation verstehen, die eigene kulturelle Prägung verstehen, die Dimensionen von Kulturen verstehen, den Einfluss von Kultur auf das Verhalten, Führungsstile, Umgang mit Konflikten, Kulturschock, Verhandlungsstile verstehen und das eigene Verhalten in geeigneter Art und Weise anpassen, Einfluss der Kultur auf Verhandlungen, Cultural Intelligence (CQ) , Development Model of Intercultural Sensitivity (DMIS) kennen und verstehen, Synergiepotenziale multikultureller Belegschaften erkennen und nutzen lernen, erfolgreiche Zusammenarbeit in bi-kulturellen Teams gestalten. Basis für die beschriebenen Inhalte bilden die wissenschaftlichen Theorien nach Hofstede, Trompenaars, Hall, Bennette und Schulz von Thun.
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